Der Alltag ist eingekehrt - und schon wartet was Neues!

Nach fünf Monaten Indonesien ist nun (endlich) der Alltag einkehrt. Das bedeutet, Das bedeutet, arbeitsmässig hauts nun endlich hin und gesundheitsmässig arrangiert man sich mit der chronischen Ohrenentzündung. Getaucht wird praktisch jeden Tag, bei Regen und bei Sonnenschein, mit netten und weniger netten Tauchern aus aller Welt. 

Weil Indonesien so nah bei China liegt, sind ein Grossteil der Kunden aus China oder aus Japan und Korea. Mit dieser Rasse werde ich wohl nie ganz warm werden. Die meisten Asiaten aus China, Korea oder Japan tarnen sich mit lusten Namen wie Brian, Gerard, Jane oder Jesse. Eigentlich typisch amerikanische Namen würde man denken. Wenn ich jedoch deren Mietausrüstung einen Tag zuvor vorbereite, erkenne ich die wahre Identität sofort: diese Jesses oder Janes haben Schuhgrösse 36 und Grössen small oder extra small. Am nächsten Tag wird meine Vermutung dann bestätigt. Christines und Daniels kommen immer mit den neuesten technischen Gadgets angereist. Brandneue Unterwasser-Kamera, spezielle quitschgelbe Taucher-Handschuhe oder eine originelle Taucherhaube in Form von Hello Kitty oder Nemo. Die Tablette gegen Reisekrankheit wird partout abgelehnt und einige Stunden später wird frischfröhlich vom Boot gekotzt.

Hier gibt es zahlreiche "Plattformen" in Buchten, die einzig zum Vergnügen von Asiaten errichtet wurden. Dort stehen sie in orangen Schwimmwesten Schlange, um mal mit einem Bananenboot zu fahren oder von der Rutsche ins Meer zu plumpsen.

Noch zwei Wochen

In zwei Wochen verlassen wir die Insel und kehren auf die Hauptinsel, nach Bali zurück. Dort verbringen wir die letzten zwei Wochen in Indonesien. Wir leiten zwei Tauchsafaris und können so gleich noch andere Tauchplätze erkunden und werden sogar noch dafür bezahlt! Die Pläne für danach sind auch bereits geschmiedet. Lest in meinem nächsten Blogpost darüber!