Khao Sok

30.12.2013 12:57
 
und das Auge haben für die Schönheit der Natur
 
Da ich einmal mehr nicht tauchen kann, da ich erkältet bin, habe ich mich entschieden, eine Tour in den Khao Sok Nationalpark zu unternehmen. Der Damm für den Stausee wurde 1982 gebaut. Es brauchte ungefähr drei Jahre, bis sich das Tal gefüllt hat. Der See ist riiiiieeesig. 165 Quadratkilimeter um genau zu sein. Als sich der See füllte, kamen 100 neue Inseln zum Vorschein. Er ist umringt von hohen Karstfelsen. Die Karstfelsen sind so nährstoffreich, dass problemlos Bäume darauf wachsen können. Bei unserer Rundfahrt mit dem Longtail haben wir zwei Tukane entdeckt. 
Von diesen Karstfelsen umgeben, in diesem riesigen See realisiere ich, wie klein und wie unwichtig der Mensch eigentlich ist. Der Mensch ist zwar das höchstentwickelte Lebewesen und sieht sich als der Gipfel der Schöpfung. An so einem Ort wird mir einmal wieder bewusst, dass wir das eben nicht sind.
Die Bäume sind riesig, grün und überwuchert von Schlingpflanzen. Was mag sich wohl in diesem Dschungel verbergen?
 
Der Khao Sok Nationalpark eignet sich wunderbar für Expeditionen, die auch auf eigene Faust unternommen werden können. Man benötigt drei Dinge; gutes Schuhwerk, ausreichend Wasservorräte und viel Geduld bei der Beobachtung von Tieren. Gibbons, wilde Schweine und Tapire, bei ganzganzganz viel Glück kann man auch Tiger sehen. Das ist aber wohl eher die Ausnahme. Alle Touren werden vom Headquarter aus unternommen.
 
 
 
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